Anders als eine Stadtvilla, die mit zwei Vollgeschossen ohne Schrägen und einem Sattel- oder Zeltdach, das lediglich als Stauraum dient, daherkommt, hat eine Villa im Landhausstil in der Regel ein Walmdach oder ein Mansardwalmdach, um dem repräsentativen Haus seinen rustikalen Charakter zu verleihen. Da Landhausvillen vorwiegend am Stadtrand oder in ländlichen Regionen gebaut werden, ist das Grundstück in der Regel entsprechend weitläufig, sodass die Geräumigkeit nicht durch Vollgeschosse erreicht wird, sondern durch eine größere Grundfläche.
Besondere Details, wie Sprossenfenster oder Gauben mit Tonnendach, können einer Villa im Landhausstil ganz nach Geschmack zusätzlich eine individuelle Note verleihen. Dass eine Landhausvilla am besten von großen Grünflächen und einer gepflegten Gartenanlage umgeben ist, versteht sich dabei von selbst.